Anleitung für Mitarbeiter: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Keine Fehlermeldung, der Bildschirm blinzelt kurz und kehrt zum Anfangszustand zurück ===
=== Keine Fehlermeldung, der Bildschirm blinzelt kurz und kehrt zum Anfangszustand zurück ===
Mögliche Ursachen für dieses Verhalten:
Mögliche Ursachen für dieses Verhalten:
==== der Benutzer ist nicht im CIP angemeldet ====
==== der Benutzer ist nicht im CIP angemeldet ====
Die Neuanmeldung erfolgt zur Zeit mittels
Die Neuanmeldung erfolgt zur Zeit mittels
  cip_purge.sh -s Benutzername [Enter] Password [Enter]
  cip_purge.sh -s Benutzername [Enter] Password [Enter]
==== korrupte ''.Xauthority''-Datei im Benutzerverzeichnis ====
 
In der Datei  
==== korrupte .Xauthority-Datei im Benutzerverzeichnis ====
In der Datei ''[http://askubuntu.com/questions/300682/what-represent-xauthority-file .Xauthority]'' werden Cookies für Client-Server-Interaktion der GUI-Programme mit einem X11-Server abgespeichert. Falsche oder fehlende Einträge in dieser Datei sorgen dafür, dass man sich nicht einloggen kann. Hier hilft es am schnellsten, die Datei aus dem Benutzerverzeichnis zu entfernen, weil sie beim nächsten Login neu angelegt wird:
rm .Xauthority
 
==== überfüllter Speicherplatz ====
==== überfüllter Speicherplatz ====
Benutzerverzeichnisse sind Bestandteil des Dateisystems ''[http://rrzk.uni-koeln.de/afs.html AFS]'' und werden beim Einloggen durch den Dienst ''[openafs-client]'' eingehängt. Die Standardgröße dieser Verzeichnisse ist 100 MB, daher kommt es oft zu einer Überfüllung, wenn der Benutzer seine Daten nicht ordentlich verwaltet bzw. wenn Programme wie Firefox zu viel Platz für ihre Dateien beziehen. Das letztere Problem wird zur Zeit stabil durch das autoclean-Skript gelöst. Der Füllstand des Speicher (nur wenn man sich im Home befindet, sonst cd ausführen) lässt sich mit dem Kommando "FileSystem ListQuota" überprüfen:
fs lq
Beträgt der Füllstand um die 100 %, ist eine Reinigung nötig. Hierfür suchen wir zunächst nach Dateien, die sehr viel Platz einnehmen (nach Bedarf wieder cd ausführen):
cip_sucheplatz.py [Enter] [Enter]
Die größtmöglichen Dateien des Benutzers werden aufgelistet und lassen sich dann mittels
rm Datei bzw. rm -r Ordner
löschen. Hierbei ist besonders auf die Schreibweise der Pfade und der Dateinamen aufzupassen, z. B. Punkte dürfen nicht ausgelassen werden:
rm -r .cache/.fr-cBZp6y/
==== korrupte alte Benutzersitzung ====
==== korrupte alte Benutzersitzung ====
Dieser Fehler wird durch das Modul ''[http://docs.xfce.org/xfce/xfce4-session/start xfce-session]'' verursacht, welches die graphischen Benutzersitzungen (also geöffnete Fenster, Programme usw.) inkorrekt abspeichert und diese daher nicht beim nächsten Login geladen werden können. Diese Sitzungen werden im Ordner ''.cache/sessions'' abgespeichert, daher sollte folgender Befehl ausreichen:
rm -r .cache/sessions/*
Dies wird zurzeit beim Einloggen automatisch gemacht, sodass das Laden von alten Sitzungen zunächst ganz unterbunden ist. Scheinbar haben die Benutzer nichts dagegen.
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Version vom 27. Juni 2016, 13:07 Uhr

Probleme beim Einloggen

Das Einloggen auf den Clients erfolgt in der Regel über die graphische Schnittstelle lightdm-gtk-greeter. Kann sich ein Benutzer nicht graphisch einloggen, gehen wir zunächst zu einer virtuellen Konsole über - diese ist mittels CTRL+ALT+F1 ... F6 erreichbar. In der Konsole logt sich der Benutzer mit seinen Daten ein. Hierbei wird oft die Eingabe des Passwortes missverstanden: Während der Eingabe werden die Symbole nicht angezeigt, das soll jedoch nicht verunsichern. Das Entfernen der Symbole mittels Backspace funktioniert auch hier.

Folgende Arten von Problemen lassen sich unterscheiden:

Keine Fehlermeldung, der Bildschirm blinzelt kurz und kehrt zum Anfangszustand zurück

Mögliche Ursachen für dieses Verhalten:

der Benutzer ist nicht im CIP angemeldet

Die Neuanmeldung erfolgt zur Zeit mittels

cip_purge.sh -s Benutzername [Enter] Password [Enter]

korrupte .Xauthority-Datei im Benutzerverzeichnis

In der Datei .Xauthority werden Cookies für Client-Server-Interaktion der GUI-Programme mit einem X11-Server abgespeichert. Falsche oder fehlende Einträge in dieser Datei sorgen dafür, dass man sich nicht einloggen kann. Hier hilft es am schnellsten, die Datei aus dem Benutzerverzeichnis zu entfernen, weil sie beim nächsten Login neu angelegt wird:

rm .Xauthority

überfüllter Speicherplatz

Benutzerverzeichnisse sind Bestandteil des Dateisystems AFS und werden beim Einloggen durch den Dienst [openafs-client] eingehängt. Die Standardgröße dieser Verzeichnisse ist 100 MB, daher kommt es oft zu einer Überfüllung, wenn der Benutzer seine Daten nicht ordentlich verwaltet bzw. wenn Programme wie Firefox zu viel Platz für ihre Dateien beziehen. Das letztere Problem wird zur Zeit stabil durch das autoclean-Skript gelöst. Der Füllstand des Speicher (nur wenn man sich im Home befindet, sonst cd ausführen) lässt sich mit dem Kommando "FileSystem ListQuota" überprüfen:

fs lq

Beträgt der Füllstand um die 100 %, ist eine Reinigung nötig. Hierfür suchen wir zunächst nach Dateien, die sehr viel Platz einnehmen (nach Bedarf wieder cd ausführen):

cip_sucheplatz.py [Enter] [Enter]

Die größtmöglichen Dateien des Benutzers werden aufgelistet und lassen sich dann mittels

rm Datei bzw. rm -r Ordner

löschen. Hierbei ist besonders auf die Schreibweise der Pfade und der Dateinamen aufzupassen, z. B. Punkte dürfen nicht ausgelassen werden:

rm -r .cache/.fr-cBZp6y/

korrupte alte Benutzersitzung

Dieser Fehler wird durch das Modul xfce-session verursacht, welches die graphischen Benutzersitzungen (also geöffnete Fenster, Programme usw.) inkorrekt abspeichert und diese daher nicht beim nächsten Login geladen werden können. Diese Sitzungen werden im Ordner .cache/sessions abgespeichert, daher sollte folgender Befehl ausreichen:

rm -r .cache/sessions/*

Dies wird zurzeit beim Einloggen automatisch gemacht, sodass das Laden von alten Sitzungen zunächst ganz unterbunden ist. Scheinbar haben die Benutzer nichts dagegen.

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